Die Freie Schule am See freut sich über ihren neuen Schulleiter Tobias Schrottke, der sich nachfolgend kurz vorstellt:
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
ich freue mich sehr, Ihnen heute als neuer Schulleiter der Freien Schule am See schreiben zu dürfen – und noch mehr freue ich mich darauf, Sie und Ihre Kinder in den kommenden Wochen und Monaten persönlich kennenzulernen.
Mein Name ist Tobias Schrottke, ich bin 38 Jahre alt und wohne mit meiner Frau Kathrin in Attendorn. Von Beginn an verbinde ich mit dem Beruf des Lehrers nicht nur Fachwissen und pädagogische Verantwortung, sondern vor allem die tiefe Überzeugung, dass Schule ein Ort sein sollte, an dem sich Kinder sicher fühlen, wachsen dürfen und Freude am Lernen entwickeln.
Nach meinem Studium an der Universität Siegen und meinem Referendariat im Grundschulverbund Finnentrop habe ich zunächst einige Jahre als Klassenlehrer und stellvertretender Schulleiter an der Gemeinschaftsgrundschule Eschen in Plettenberg gearbeitet. Parallel war ich zwei Jahre lang an das Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung in Lüdenscheid abgeordnet, wo ich angehende Grundschullehrerinnen und – lehrer in den Fächern Mathematik, Deutsch und katholischer Religionslehre ausgebildet habe. In den letzten beiden Jahren kehrte ich als Konrektor an meine vorige Schule zurück – eine Zeit, die mich pädagogisch wie menschlich sehr geprägt hat.
Nun führt mich mein Weg nach Langscheid – und ich tue dies mit großer Vorfreude und großer Wertschätzung für die besondere Atmosphäre, die die Freie Schule am See ausmacht. Ich sehe Schule als einen Ort der Gemeinschaft – als einen Raum, in dem Kinder, Lehrkräfte, Eltern und alle Beteiligten gemeinsam Verantwortung tragen und voneinander lernen können.
Außerhalb der Schule engagiere ich mich im Bereich der psychosozialen Unterstützung: Als Seelsorger in der Freiwilligen Feuerwehr des Kreises Olpe leite ich das PSU-Team (Psychosoziale Unterstützung) und begleite Einsatzkräfte in belastenden Situationen. Diese Erfahrung hat mich gelehrt, wie wichtig Empathie, Ruhe und ein offenes Ohr sind – Haltungen, die ich auch als Schulleiter in den Alltag einbringen möchte.
Ich möchte, dass unsere Schule ein Ort bleibt, an dem jedes Kind gesehen wird – mit seinen Stärken, seinen Fragen und seiner Persönlichkeit. Ich bin überzeugt: Nur im Miteinander, im Dialog zwischen Schule und Familie, entsteht ein Umfeld, in dem Kinder wirklich wachsen können.
